So arbeiten wir zusammen

Keine Beratung und keine Therapie ist wie die andere. Da Sie aber vermutlich neugierig sind, was in meiner Beratung „gemacht“ wird, habe ich einige Beispiele zusammengestellt, wie ich unsere Zusammenarbeit sehe.

  • Wer zu mir in die Beratung kommt, bringt oft starke Gefühle mit. Deshalb lasse ich Raum für Ihre Ratlosigkeit, Ihre Verzweiflung, Ihre Trauer und Ihre Not und was da noch in Ihnen ist.
  • Wir nehmen uns Zeit dafür zu klären, was Ihr Thema ist, wie ich Ihnen dabei helfen kann und welches Ziel die Beratung hat.
  • Wir beleuchten Ihr Thema aus verschiedenen Blickwinkeln, bringen neue Perspektiven ein, entwickeln Hypothesen, fragen uns, warum frühere Lösungen gescheitert sind und wie neue Lösungsansätze aussehen müssen, damit sie funktionieren.
  • Wir finden Ressourcen, die Sie in Ihrer Situation unterstützen und mit denen Sie Probleme lösen und Ihr Leid verringern können. Das können konkrete Fertigkeiten und Erfahrungen sein, die sich in der Krise als nützlich erweisen können. Manchmal finden wir auch heraus, dass Sie ähnliche Krisen bereits gemeistert haben, und wir finden heraus, wie Sie das damals gemacht haben und setzen das in der aktuellen Krise ein.
  • Schließlich finden wir eine Lösung, die natürlich nicht all Ihre Probleme in Luft auflöst und Ihr Leid verschwinden lässt. Aber wir finden Wege, wie Sie damit umgehen können. Das kann eine Entscheidung sein, mit der Sie ein Problem entschärfen. Oder eine bestimmte Haltung, mit der Sie Ihre Krise bestehen können. Wir überlegen auch, wie Sie sich vor den Auswirkungen der Krise schützen können, indem Sie sich auf eine bestimmte Weise verhalten oder Muster verändern.

Das ist selbstverständlich nur eine grobe Draufschau, denn in unserer Zusammenarbeit kann noch viel mehr passieren:

Beziehungen Stärken – Aktives Zuhören – Einfühlsames Klären – Fähigkeiten offenlegen – Emotionen hinterfragen – Leistungen würdigen – Selbstwert stärken – Gute Gründe finden – Den Dingen auf den Grund gehen – Reframen – Kategorisieren – Muster finden – Ambivalenz aufdecken – Zirkuläre Fragen beantworten – Perspektiven erweitern – Metaphern finden – Bedeutung klären – Nach Versuchen fragen – Zusammenhänge verdeutlichen – In den gedanklichen Kopfstand gehen – Die Entwicklung hinterfragen – Biografische Perlen finden – Hypothesen erstellen – Gedankenblasen zeichnen – Uns Wunder wünschen – Unterschiede herausarbeiten – Innere Bilder wegschieben – Alternativen finden – Strukturieren – Experimente durchführen – Innere Zufluchtsorte finden – Etwas lernen oder verlernen – Annehmen und Akzeptieren – Steine aus dem Rucksack nehmen – Skalieren – Durch die Füße atmen – Atmen mit dem Strohhalm – Einseitigen Frieden schließen – Externalisieren – Optionen entwickeln – Abschließen. Und vieles mehr noch.

Und was bringt Ihnen das? Schien vor der Beratung die Krise ausweglos und schlimm wirkt sie danach oft beherrschbar. Sie können Ihre Gefühle einordnen und sehen Wege aus der Krise heraus. Diese Wege können schmerzhaft und schwierig sein – das kann ich Ihnen nicht abnehmen. Und manchmal besteht ein Weg auch darin, ein Leid aushalten zu können. Aber nach meiner Beratung haben Sie eine Orientierung, wie Sie handeln und mit welcher Einstellung Sie durch die Krise gehen können.

Die Methode, mit der wir arbeiten, ist das Gespräch. Als Ergänzung können wir online und persönlich mit dem analogen oder digitalen Systembrett arbeiten und damit komplexe Situationen, Probleme und Zusammenhänge sichtbar machen. Je nach Bedarf kommen Entspannungstechniken hinzu, die Sie vor oder in kritischen Situationen anwenden können.